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Umzug planen und ohne Stress in das neue Zuhause
Geht es um eine neue Wohnung, stehen sich Freude und Stress meist gegenüber. Denn obwohl der Einzug in das neue Zuhause oft nicht schnell genug gehen kann, sind zunächst zahlreiche Arbeiten zu erledigen. Aber welche sind das und wie lässt sich der eigene Umzug planen? In den folgenden Abschnitten geben wir Tipps und Hinweise, mit denen Verbraucher stressfrei in die neue Wohnung kommen.
Eine neue Wohnung finden und renovieren
Lange bevor Verbraucher den Umzug planen, müssen sie natürlich eine neue Wohnung suchen. Ist diese, zum Beispiel mithilfe eines Maklers oder einer Onlineplattform, gefunden, steht die Renovierung des neuen Zuhauses oft an oberster Stelle. Hier geht es meist um:
- neue Tapeten und Farbe an den Wänden
- das Verlegen von Teppich-, Vinyl-, Parkett- oder Laminatböden
- neue Möbel für Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer oder Bad
Noch bevor Verbraucher Pläne schmieden und Materialien kaufen, sollten sie jedoch die Schlüsselübergabe gewissenhaft durchführen. Dabei besichtigen sie die Wohnung mit dem Vermieter und dokumentieren bestehende Mängel. Probleme, die sie hier übersehen, können Verbrauchern spätestens beim Auszug teuer zu stehen kommen.
Unser Tipp: Vor allem Mieter sollten klären, welche Arbeiten sie im Laufe der Zeit und natürlich auch bei ihrem Auszug erledigen müssen.
Den Umzug planen: Diese Schritte sind nötig
Steht der Umzug in eine neue Wohnung bevor, hilft die richtige Planung, Stress und Ärger zu vermeiden. Die nötigen Arbeiten lassen sich dabei einfach in eine zeitliche Reihenfolge bringen. Wollen Verbraucher den Umzug planen, sollten sie spätestens bei der Unterzeichnung des neuen Miet- oder Kaufvertrages beginnen.
Wohnung kündigen und ordentlich aufräumen
Um unnötiges Kistenschleppen zu vermeiden, sollten Verbraucher mit einer gründlichen Aufräumaktion beginnen. Dabei geht es vor allem darum, unnötigen Ballast abzuwerfen. Alte und nicht mehr benötigte Dinge lassen sich dabei aber nicht nur entsorgen, sondern auch spenden oder verschenken. Verkaufen Verbraucher ihren alten Kram zum Beispiel auf dem Flohmarkt, können sie sogar die Umzugskasse etwas auffüllen.
✓ Expertentipp
Zeitpunkt zum Aufräumen, Entrümpeln und Verkaufen: So früh wie möglich.
Helfer benachrichtigen oder Umzugsfirma buchen
Steht der Einzugstermin fest, können Verbraucher den Umzug planen. Hier haben sie generell die Wahl zwischen einer Umzugsfirma und der Hilfe durch Freunde und Bekannte. Entscheiden sie sich für professionelle Hilfe, lohnt es sich, diese so früh wie möglich zu bestellen. Das Vergleichen mehrerer Angebote hilft dabei, bares Geld zu sparen. Lassen sich Verbraucher von Freunden und Bekannten helfen, müssen natürlich auch diese über den Termin Bescheid wissen. Außerdem sind Transporter und weitere Hilfsmittel wie Kräne oder Lifte zu reservieren.
✓ Expertentipp
Zeitpunkt zum Abstimmen mit Firmen und Helfern: Bei festem Einzugstermin.
Kisten packen und letzte Arbeiten vom Umzug planen
Meist schreitet die Zeit schnell voran und der Einzugstermin rückt immer näher. Obwohl die Gedanken noch bei der Renovierung der neuen Wohnung sind, sollten Verbraucher auch die Umzugsplanung nicht vernachlässigen. An dieser Stelle geht es nun darum, das eigene Hab und Gut sicher zu verstauen, wenn sie keine Umzugsfirma beauftragt haben. Außerdem sollten platzraubende Küchen, Schränke und Möbel bereits abgebaut und für den Transport vorbereitet werden. Zeitgleich können Verbraucher die neue Wohnung bereits für den anstehenden Einzug vorbereiten und sensible Böden oder Wände mit Decken und Planen schützen. Auch die Termine mit Firmen, Freunden, Kinder- oder Hundebetreuern sollten sie zur Sicherheit noch einmal abgleichen.
✓ Expertentipp
Zeitpunkt zum Packen und Vorbereiten: Die Woche vor dem Einzugstermin. Mit einer Umzugsfirma entfällt diese Aufgabe.
Einziehen, Einrichten und alte Wohnung übergeben
Nun ist es so weit und der Tag des Einzugs steht bevor. Haben Verbraucher beim Umzug-Planen an die wichtigsten Punkte gedacht, sollte aber auch dieser ohne Ärger ablaufen. Nun geht es darum, alles zu koordinieren, Möbel und Kisten in die richtigen Räume zu tragen und – ganz wichtig – die Helfer nicht zu vergessen. Denn auch die haben Hunger und Durst und freuen sich über ausreichend Verpflegung als Dank für ihre Unterstützung.
Neben dem Aufbau der Möbel und dem Auspacken der Schränke muss auch die alte Wohnung für die Übergabe vorbereitet werden. Je nach Vertrag sind dabei Wände neu zu streichen oder Tapeten zu entfernen. Mit der Schlüsselübergabe können Verbraucher dann auch Tür- und Klingelschilder abnehmen.
✓ Expertentipp
Zeitpunkt für Umzug, Einrichtung und Übergabe: Einzugstag und Zeit danach.
Den Papierkram bei einem Umzug planen
Neben dem Umzug selbst ist natürlich auch der Papierkram richtig zu planen. Neben dem Kündigen der alten Wohnung geht es dabei um das Ummelden von Ausweisen, Autos oder Hunden. Auch der Telefon- und Internetvertrag muss in diesem Zuge auf die neue Adresse umgestellt werden. Während ein Halteverbot in der Straße das Umziehen erleichtert, müssen Verbraucher auch Gas- und Stromverträge überprüfen. Neben dem Nachsendeantrag dürfen sie natürlich auch den Urlaub nicht vergessen. Das gilt vor allem dann, wenn Verbraucher den Umzug unter der Woche planen.
Checkliste: Benachrichtigungen beim Umzug
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte für den anstehenden Papierkram und zeigt, wann diese zu erledigen sind.
Den Umzug planen
Und den Papierkram organisieren |
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Kindergärten und Schulen |
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Internet und Festnetz |
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Arbeitsamt benachrichtigen |
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Nachsendeantrag bei der Post |
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Auto und Meldeamt |
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GEZ, Banken und Versicherungen |
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BAföG-Amt benachrichtigen |
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Vereine und Verbände |
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Energieversorger und Kommunikation |
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Autor: Alexander Rosenkranz
Alexander Rosenkranz ist Dipl.-Ing. für Versorgungs- und Umwelttechnik. Er arbeitete in planenden und ausführenden Betrieben, bevor er an der Gründung einer Online-Sanierungsplattform beteiligt war. Heute berät der freie Redakteur Verbraucher zu Themen rund um das Bauen und Sanieren.