Renovierung, Sanierung oder Modernisierung?

Die Begriffe Renovierung, Sanierung und Modernisierung sorgen unter vielen Verbrauchern und sogar unter erfahrenen Heimwerkern oftmals für Verwirrung. In vielen Fällen ist nicht eindeutig, wann sich welche Erneuerungsmaßnahme lohnt. Wir erläutern die einzelnen Vorgänge, geben konkrete Praxisbeispiele und erklären, wann Sie dafür einen Maler benötigen.

Renovierung: Das Zuhause verschönern

Bei einer Renovierung liegt der Fokus klar auf der Beseitigung optischer Mängel, die durch (Ab-)Nutzung entstehen. Hierbei werden also grundsätzlich Verschönerungen des Eigenheims vorgenommen. Das heißt auch: Renovierungsmaßnahmen sind nicht unbedingt notwendig, verbessern aber die Lebensqualität und den Wohnkomfort. Daher sollten Sie diese Arbeiten trotzdem nicht vernachlässigen.

✓ Expertentipp

Nehmen Sie sich in Ihrem Eigenheim jährlich einen anderen Raum mit optischen Mängeln vor und lassen Sie diese beseitigen. So bleibt der Aufwand gering und die Wohnqualität maximal!

Beispiele für Renovierungsmaßnahmen:

Klassische Beispiele für Renovierungsmaßnahmen sind üblicherweise sämtliche Malerarbeiten. Neuanstriche von Fassaden, Zimmerdecken und -wänden sowie das Tapezieren fallen in diesen Bereich – alles Schönheitsreparaturen.

Ebenso ist der Austausch des Bodenbelags eine Renovierungsmaßnahme. Auch diese Tätigkeit wird teilweise von Malern durchgeführt.

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Modernisierung: Den Wohnkomfort erhöhen

Ebenso wie die Renovierung ist die Modernisierung zumindest in den meisten Fällen keine zwingend notwendige Maßnahme. Hierbei wird vorrangig der Wohnkomfort verbessert, aber auch der Wert der Immobilie gesteigert. Einige wenige Modernisierungsmaßnahmen sind gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel die Umsetzung gewisser Brandschutzbestimmungen. Die geprüften Partner von entscheider.com berücksichtigen das selbstverständlich bei Ihrem Modernisierungsvorhaben.

Beispiele für Modernisierungsmaßnahmen:

Grundsätzlich sind fast alle baulichen Maßnahmen zur Einsparung von Energiekosten eine Modernisierung. Darunter fällt beispielsweise die Dämmung der Außenwände oder des Dachs, der Austausch der alten Heizung gegen ein neues, effizientes Modell oder die Anschaffung neuer Fenster mit besserer Verglasung. Welchen Handwerker Sie benötigen, hängt hier vom konkreten Projekt ab.

Sanierung: Mängel beseitigen

Im Gegensatz zu der eher oberflächlichen Renovierung wird bei einer Sanierung weiter in die Bausubstanz eingegriffen. Hier soll in erster Linie ein konkreter Mangel an der Immobilie beseitigt und damit die ursprüngliche Qualität wiederhergestellt werden. Da Sanierungsmaßnahmen in den meisten Fällen einen tiefen Eingriff in die Bausubstanz bedeuten, sind die Arbeiten sehr aufwendig und erfordern entsprechendes Fachwissen.

Beispiele für Sanierungsmaßnahmen:

Bereits die Schimmelbeseitigung fällt in den Bereich der Sanierung. In den meisten Fällen gehören Sanierungsarbeiten zum Portfolio von Malern, sodass sie Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Weitere Beispiele sind der Austausch defekter Wasserleitungen im Bad oder die Reparatur eines undichten Dachs.

✓ Expertentipp

Insbesondere Sanierungen werden zumeist mit Modernisierungen kombiniert. Dabei wird nicht nur die ursprüngliche Qualität der mangelhaften Bausubstanz wiederhergestellt, sondern zusätzlich noch verbessert. Wenn zum Beispiel die Wasserleitungen im Bad defekt sind, lohnt sich in den meisten Fällen gleich eine komplette Modernisierung des Badezimmers.

Egal ob Renovierung, Sanierung oder Modernisierung, entscheider.com hilft Ihnen bei Ihrem individuellen Wunschprojekt. Einfach mit ein paar wenigen Klicks alle wichtigen Angaben machen, zurücklehnen und kostenlos unverbindliche Angebote erhalten.