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Was ist ein Plusenergiehaus?
Ein Plusenergiehaus. © VRD, AdobeStock
Das Plusenergiehaus produziert mehr Energie, als im Hausgebrauch verbraucht wird, und erzielt somit einen positiven Wert bei der jährlichen Energiebilanz. Das bedeutet, dass der gesamte Energieverbrauch gedeckt werden kann und sogar Energie übrig bleibt. Die Energie wird vor allem durch Solarthermie oder Photovoltaikanlagen erzeugt. Dazu muss das Haus eine gute Wärmedämmung haben. Zusätzlich sollen Faktoren wie Grundstück, Lage und Ausrichtung (beispielsweise wenig Schatten bei der Platzierung der Photovoltaikanlagen) mit beachtet werden.
Zukunft
In der Zukunft wird das Plusenergiehaus eine bedeutende Rolle spielen. Denn Rohstoffe wie beispielsweise Erdöl sind keine nachwachsenden Ressourcen. Aus diesem Grund ist der Einsatz von erneuerbaren Energien notwendig. Das Plusenergiehaus kann durch die erneuerbaren Energien den eigenen Energieverbrauch decken, was eine volle Deckung des Energiebedarfs bei Haushalten gewährleisten kann. Hinzu kommt, dass die nicht verbrauchte Energie beispielsweise in der Industrie oder im Verkehr Verwendung finden kann (für das Aufladen eines Elektroautos). Die Ölpreisentwicklung auf dem Weltmarkt, welche von vielen wirtschaftlichen und politischen Faktoren abhängt, hat keine Relevanz mehr. Denn mit einem Plusenergiehaus ist man unabhängig von fossilen Energieträgern.
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- Plusenergiehäuser können beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einen Überschuss an Solarstrom von 1.500 bis 3.000 kWh erzielen.